Wer sich zu Hause gerne entspannen und bewegen möchte, sollte sich einen schönen Yoga-Raum einrichten. Die buddhistische Lehre wird bereits seit Jahrtausenden von den Einheimischen in Indien praktiziert. Ursprünglich als Meditationsart entstanden, hat sie sich stets weiterentwickelt. Mittlerweile hat sich die Ausübung von Yoga auf die ganze Welt verteilt. Auch in Europa spielt es eine immer größer werdende Rolle, sodass viele neue Yoga-Studios eröffnen. Für viele Menschen ist es jedoch nicht möglich, Kurse zu machen. Demnach entscheiden sich viele Yoginis die Asanas zu Hause auszuüben und damit Entspannung in das eigene System zu bringen. Dieser Artikel erklärt dem Leser, wie auch er selbst einen schönen Yoga-Raum einplanen kann.
Was ist der Vorteil vom eigenen Yoga-Raum?
Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit, auswärts einen Yoga-Kurs zu besuchen und möchten deshalb gerne zu Hause regelmäßig Yoga praktizieren. Das ist besonders für Frauen und Männer praktisch die Kinder haben und deshalb in der Freizeitgestaltung eingeschränkter sind. Doch auch für viel beschäftigte Angestellte ist es absolut von Vorteil, wenn nicht zu einem Yoga-Studio gefahren werden muss.
In diesem Zusammenhang sprechen also viele Punkte für das eigene Yoga-Studio in den vier Wänden. Zudem ist es praktisch, weil hier zu jeder Zeit Yoga praktiziert werden kann. Gerade jene Personen, die sich schwertun, wenn noch andere Menschen im Raum sind, kann dies eine gute Alternative zu den oft überfüllten Yoga-Kursen sein. Des Weiteren kann hier auch in seinem Tempo Yoga praktiziert werden – das Internet bietet eine große Auswahl an Auflistungen von diversen Yoga-Flows bzw. Videos, die zum Mitmachen motivieren.
Ein weiterer positiver Aspekt vom Yoga-Raum ist, dass hier vollkommene Ruhe herrscht – wer hingegen inmitten des Schlaf- oder Wohnzimmers seiner Yoga-Praxis nachgeht, kann hier nicht so gut entspannen. Menschen, die mit Familie oder Partner wohnen, tun sich leichter, sich auf ihre Yoga-Einheiten zu konzentrieren, wenn sie alleine im Raum sind. Yoga ist zwar eine sportliche Aktivität, dennoch geht es bei dieser Praxis auch um Entspannung, die viel leichter in einem separaten Raum umgesetzt werden kann.
Wie kann der Yoga-Raum eingerichtet werden?
Theoretisch sind Interessierte in der Gestaltung vollkommen frei. Es gibt jedoch einige Punkte, die man berücksichtigen kann, damit es am Ende richtig gut und gemütlich wird.
- Größe des Raums
Wer beim Umbau des Hauses ist und sich nun fragt, wo der Yoga-Raum eingeplant bzw. wie er gestaltet werden sollte, kann sich in erster Linie über die Größe Gedanken machen. Diese hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Möchte man das Zimmer nur für Yoga nutzen, muss er theoretisch nicht groß sein, eine Größe von etwa 8-9 qm reicht hier vollkommen aus. Will man den Raum für sonstige Bewegungen oder für Yoga-Sessions mit mehreren Menschen nutzen, darf er größer sein. So darf hierbei mindestens 12 qm eingeplant werden. Hat man hingegen schon eine fertige Wohnung, darf dafür ein kleiner Raum ausgesucht werden. Ist die Wohnung zu klein, könnte man auch das Schlaf- oder Wohnzimmer ein wenig abtrennen und eine Yoga-Ecke einrichten.
- Die Gestaltung des Yoga-Raums: die besten Tipps
Dadurch, dass Yoga sehr entspannend ist, dürfen die Wandfarben auch eine erholende Wirkung ausstrahlen. Wer möchte, kann diese in den Erdfarben, Rot, Orange oder auch Gelb streichen. Diese haben eine besonders energetisierende und wärmende Ausstrahlung. Möchte man hingegen auch ein bisschen Tiefe hineinbringen, passen Grün oder Blau gut dazu. Auch Rahmen mit Fotos bzw. Wandbilder zaubern eine gemütliche Atmosphäre. Ein kleiner Tisch mit Räucherstäbchen, einer Kerze oder einem Diffuser bringen noch mehr Wohlbefinden rein. Tun sich Menschen schwer mit abschalten, können spezielle ätherische Öle wie beispielsweise Lavendel oder auch die CBD-Öle helfen, um Ruhe in den Körper zu bringen.
Die Yogamatte sollte hochwertig sein und genügend Platz bieten, um die Asanas auszuüben. Wer möchte, kann eine nachhaltige Marke kaufen – damit tut man der Umwelt auch etwas Gutes.
- Yoga draußen
Haben Yoginis einen geräumigen Garten, könnte auch hier Yoga gemacht werden. Wer die Asanas auf der Wiese machen möchte, braucht nur eine dünne Matte. Inmitten von Bäumen und Sträuchern kann der Körper richtig gut entspannen. Damit ist die Ausübung von Yoga dort mindestens genauso effizient und gut wie im Yoga-Zimmer. Das könnte auch interessant sein: https://drk-musterkurs.de/sonnenschutz-im-garten/.