Möchte man beim Trading nicht nur durch Glück und dem richtigen Timing Geld erwirtschaften, sondern ein Ziel vor Augen haben, dass es gilt zu erreichen, ist eine Trading-Strategie notwendig. Welche Bedingungen hier zu beachten sind und welches Know-How vorab notwendig ist, erfahren Sie im Folgenden.
Recherche: Wie machen es andere Trader?
Zunächst ist es wichtig, dass Know-How zu erlangen, dass für das Bilden einer Trading-Strategie notwendig ist. Sowohl die eigene Erfahrung als auch die Erfahrung anderer Trader können hierfür herangezogen werden. So können Experten in Webinaren zugehört werden oder Blogs von Experten gelesen werden, um sich über Märkte, Handelsinstrumente, Broker und mehr zu informieren.
Zu den Trading-Spezialisten gehört auch Andre Witzel. Auf dem Trading Blog von Andre Witzel können Insights in Märkte, informative und aufschlussreiche Artikel über Handelsinstrumente und weitere Informationen rund um das Trading gelesen werden. Die veröffentlichten Berichte basieren alle auf seinen persönlichen Erfahrungen und sind so eine gute Wahl, wenn es um die Einholung von diesen speziellen Informationen geht.
Passenden Markt identifizieren
Sind alle Informationen vorhanden, kann die Trading-Strategie angelegt werden. Um diese aufzubauen, ist zunächst die Wahl eines Marktes notwendig. Wo möchten Sie investieren? An börslichen oder außerbörslichen Handelsplätzen? Im Inland oder international? Und welches Handelsinstrument möchten Sie handeln? Wie Sie sehen, müssen Sie für sich in diesem Schritt eine Vielzahl von Fragen beantworten. Um den passenden Markt zu identifizieren, lohnt es sich vorab das Börsengeschehen an ausgewählten Börsen und Handelsinstrumenten zu beobachten. Sind diese für Sie auch nach zwei bis drei Wochen noch passend, können Sie einen dieser Märkte zum Handel auswählen.
In welchem Zeitraum soll gehandelt werden?
Im weiteren Verlauf ist es sinnvoll sich über den Zeitraum der Strategie Gedanken zu machen. Der Zeitraum konkretisiert den Zeitraum zwischen dem Kauf eines Handelsinstrumentes und dessen Verkauf. Hier spielt insbesondere die Frage der Kurz-, Mittel- oder Langfristigkeit des Handelsinstrumentes mit ein. Je nachdem, in welches Handelsinstrument investiert werden soll, ist auch der Handelszeitraum unterschiedlich lang. Sie sollten sich insbesondere bei kurzfristigen Anlagen, wie Aktien, einen klaren Ausstiegszeitraum definieren. Dieser muss nicht tagesgenau sein, sollte aber innerhalb von vier Wochen definiert werden.
Risikobereitschaft definieren
Stehen die Rahmenbedingungen fest, sollte noch die Risikobereitschaft betrachtet werden. Je nach Wahl des Handelsinstrumentes und des Zeitraums in dem Handel betrieben werden soll, schwankt auch das Risiko. So gibt es Anlagen die hochspekulativ sind. Andere hingegen sind mit nur geringen Risiken verbunden, dafür ist aber meist die Rendite nicht allzu hoch. In diesem Schritt ist demnach abzuwägen, wann die Schmerzgrenze erreicht ist, wie hoch die Risikodynamik sein kann und wie hoch die zu verkraftenden Einbuße sein dürfen. Denn Trading ist immer mit einem Risiko verbunden.
Sich selbst Regeln auflegen
Stehen alle Bedingungen fest, sollten Sie vor dem Kauf des Handelsinstrumentes sich selbst noch Regeln aufstellen. Dies ist insbesondere empfehlenswert, um Panikreaktionen entgegenzuwirken. Denn Trading erfordert ab und an auch mal starke Nerven – vor allem, wenn der Kurs stark sinkt. In solchen Zeiten gilt die Devise: Augen zu und durch. Zu den Regeln könnte daher beispielsweise zählen, welche prozentuale Rendite erwirtschaftet werden soll. Sobald dieses Ziel erreicht ist, verkaufen Sie. So kann ausgeschlossen werden, dass Sie zu lange spekulieren, um eine noch höhere Rendite zu erwirtschaften, um am Ende doch nur Verluste mitzunehmen.
Fazit
Eine Trading-Strategie ist nicht von heute auf morgen aufzubauen. Zudem gibt es auch kein richtig oder falsch. Je nach Charakter, Risikobereitschaft und Budget des Traders, variiert auch die Strategie. Das Schöne ist aber, dass dank der vielseitigen Trading-Möglichkeiten es für jeden auch die passende strategische Ausrichtung gibt. Wichtig ist aber, die Strategie nicht nur aufzuschreiben, sondern auch nach dieser zu handeln.