Einen Garten zu besitzen, hat sehr viele Vorteile. Er ist mehr als nur ein Fleckchen im Grünen. Hier können Sie sich entspannen, Ihr eigenes Obst und Gemüse anbauen und viele wundervolle Stunden verbringen. Die Nachfrage nach einem Garten steigt vor allem in den dicht besiedelten Stadtgebieten. Da ist es schon fast ein kleiner Luxus, einen Kleingarten zu besitzen. Wer einen alten und verwilderten Garten ergattern konnte, hat natürlich alle Hände voll zu tun. Wir verraten Ihnen heute, welche Schritte auf Sie zukommen und wie Sie aus einer verwilderten Urlandschaft einen wunderschönen Garten zaubern können.

Zuerst das Grobe entfernen und aufräumen

Das gehört mit Garantie zu den weniger schönen Aufgaben, wenn es um die Um- oder Neugestaltung eines Gartenreichs geht. Doch daran kommen Sie leider nicht vorbei. Es sei denn, Sie engagieren jemanden für diese Arbeit. Beginnen Sie zunächst damit, größere Gegenstände und Unrat weitestgehend auszusortieren. Sollte es sich in der Tat um größere Mengen handeln, organisieren Sie sich für den Abtransport vorsorglich einen entsprechenden Container bei einer Recyclingfirma in Ihrer Nähe.

Danach geht es dem Wildwuchs an den Kragen. Wenn Sie sich allerdings mit Pflanzen nicht so gut auskennen, holen Sie sich einen Fachmann oder eine Fachfrau in den Garten. Die können Ihnen genau sagen, was von all dem wilden Wuchs noch zu gebrauchen ist. Hin und wieder ist nur ein ordentlicher Schnitt erforderlich.

Steht ein Gartenhäuschen oder ein Schuppen auf dem Grundstück, gilt hier selbstverständlich auch ordentlich und gründlich aufzuräumen. Erst dann können Sie sich erste und ernsthafte Gedanken zur Neugestaltung machen.

Gartenplaner und Landschaftsgärtner – die wahren Experten auf dem Gebiet

Sie trauen sich die Planung nicht selbst zu? Kein Problem, für solche Aufgaben finden Sie selbst in Ihrer Region Experten. Helfen können bei der Planung sowohl Landschaftsgärtner und Gartenplaner als auch Designer. Designer sind vor allem dann gefragt, wenn es um den Feinschliff geht und der Garten eine außergewöhnliche Note erhalten soll.

Mit modernen CAD-Programmen lassen sich Gärten heute virtuell gestalten und planen. Für den Fall, dass Sie das selbst übernehmen wollen, können Sie sich eine entsprechende Software zulegen und dann ganz kreativ an die neue Planung herangehen. Dafür müssen Sie kein studierter Architekt oder Ingenieur sein. Sie können natürlich auch ganz klassisch mit Zollstock, Maßband und Schreibblock durch den Garten gehen und Maße nehmen. Anschließend wird alles im entsprechenden Maßstab zu Papier gebracht. Es ist somit für jeden möglich, die Neugestaltung umzusetzen.

Beachten Sie bei der Planung unbedingt die Pflanzen. Diese stellen mitunter hohe Ansprüche an ihren Standort. Daran müssen Sie bei der Planung denken. Wünschen Sie sich Obstbäume und Sträucher, so ist es sinnvoll, sie nicht in unmittelbarer Nähe zur Terrasse oder Sitzgruppe zu pflanzen. Denn diese locken Insekten an. Hier empfehlen sich eher Gräser und kleine Bambusarten. Diese sehen nicht nur wirklich gut aus, sondern dienen zeitgleich als Sichtschutz.

Highlights – von Hängematte bis Whirlpool

Das Beste kommt zum Schluss. Für alle, die ausreichend Platz zur Verfügung haben, stehen noch ein paar Highlights zur Auswahl. Da Sie mit Sicherheit vor allem in den warmen Sommermonaten den Garten genießen, braucht es hin und wieder etwas Abkühlung und Entspannung. Wie wäre es mit einer Hängematte? Dann bekommt der Begriff Urlaub daheim doch gleich eine ganz neue Bedeutung. Oder wollen Sie sich einen Whirlpool kaufen? Der ist in den frühen Abendstunden sicher ein ganz besonderes Highlight. Ihnen stehen dazu verschiedenste Größen und Ausführungen zur Auswahl, sodass in jedem Garten ein Plätzchen dafür zu finden sein sollte. Für den grenzenlosen Badespaß sorgt ein aufblasbarer Pool. Eine wahrlich tolle Alternative für Gärten mit wenig Fläche.

Fazit

Bevor Sie die Ärmel hochkrempeln und mit der Neugestaltung Ihres Gartens beginnen, steht immer eine vernünftige Planung im Fokus. Diese verdeutlicht, was alles möglich ist und was eher nicht. Für einen kleinen Pool jedoch findet sich gewiss immer Platz.